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IGKS – Arbeit und Themen 2013 / 2014

Gemeinsame Aktionen für ein wachstumsgerechtes Verkehrskonzept!


Aktuelles: Verlinkung zur Seite der IGKS.

 

07.05.2014: Antworten der Kölner Parteien auf die Fragen der IGKS liegen vor!

17.04.2014: Antworten der Stadt Köln auf die Fragen der IGKS.

01.04.2014: Fragen an die Fraktionen im Stadtrat Köln.

18.03.2014: Dritte Abstimmung der IGKS zum weiteren Vorgehen, insbesondere im Zeitraum bis zu den Kommunalwahlen.

Die IGKS will sich mit Vertretern der Fraktionen des Stadtrats treffen. Hierzu soll ein Fragenkatalog erarbeitet werden. Die Bildung von Arbeitsgemeinschaften wird vereinbart. Die Zahl der in der IGKS zusammengeschlossenen Bürgervereine und Interessenvertretungen, zz. vierzehn, wird vorerst auf dem aktuellen Stand eingefroren. Weitere Informationen sind auf der Homepage der IGKS eingestellt.

20.02.2014: Schriftliche Anregung zum Bebauungsplan Parkpalette Bonner Straße.

Die IGKS reicht eine Anregung beim Bezirksbürgermeister Rodenkirchen ein.

18.02.2014: Gespräch mit dem Bürgeramtsleiter Rodenkirchen.

IGKSHerr Tempski, neuer Bürgeramtsleiter in Rodenkirchen, führte ein Informationsgespräch mit den Vertretern der IGKS. Die Forderungen der IGKS wurden erläutert. Die Hemmnisse seitens der Stadt konnte er sehr gut nachvollziehen, da er am Vortag auch am Gespräch mit den Vertretern der Stadt Köln teilgenommen hatte. Die Ertüchtigungen des Verteilers und des Autobahnkreuzes Köln-Süd fallen in die Baulast des Landes NRW. Seitens der IGKS wäre es schon ein sehr großer Erfolg, wenn es gelänge, die zuständigen Vertreter von Stadt und Land an einen Tisch zu bekommen.

17.02.2014: Zweites Gespräch mit Vertretern der Stadt Köln.

Zur Vorbereitung des Gesprächs hatte die IGKS Fragen an den Amtsleiter für Straßen und Verkehrstechnik übermittelt. Entsprechend der Fragestellung wurden auch die Tagesordnungspunkte festgelegt, allerdings wurden anschließend nur die aktuellen Sachstände vorgetragen – die waren den Teilnehmern der IGKS bereits vorher bekannt. Auf konkrete Einzelfragen wurde nicht oder nur ausweichend geantwortet.
Beispielsweise wurde die am 05.09.2013 dem Verkehrsausschuss schriftlich mitgeteilte Auskunft, "der zuständige Landesbetrieb Straßen.NRW lasse zz. aufgrund der geplanten Ertüchtigung des Autobahnkreuzes Köln-Süd ebenfalls den Kreisverkehr verkehrsgutachterlich untersuchen", widerrufen. Es werde lediglich seitens der Stadt Köln eine Untersuchung des Verteilers in Auftrag gegeben, um die verkehrlichen Auswirkungen durch die Parkpalette und die Endhaltestelle der Nord-Süd-Stadtbahn (mit Busbahnhof in der Bonner Straße) zu ermitteln. Es entstand der Eindruck, dass konkrete Gespräche mit dem Dienstleister Straßen.NRW gar nicht stattfinden.
Ein anderes Beispiel war die Frage nach einer wesentlichen Grundlage für das Verkehrsgutachten vom 02.10.2013, wonach "von der Inbetriebnahme der Nord-Süd Stadtbahn eine Verlagerung des motorisierten Individualverkehrs auf den öffentlichen Personennahverkehr erwartet wird, die im direkten Umfeld der Bonner Straße 17.907 Fahrten pro Tag ausmacht (Angabe der KVB)." Wie diese Zahl zustande gekommen ist, konnte nicht sinnvoll beantwortet werden, auch nicht vom anwesenden Vertreter der KVB. Erschreckend war die Aussage eines Bezirksvertreters, dass dieses Gutachten nur wenige Tage vor den maßgeblichen Beschlüssen in den Ausschüssen und in der Bezirksvertretung vorgelegt wurde, so dass eine Prüfung des umfangreichen Materials kaum möglich war.
Des Weiteren wurde die Frage mit Unwissen beantwortet, wann das letzte Gespräch mit den Grundstückseignern an der Rheinuferstraße, die sich einem Verkauf der erforderlichen Randstreifen für einen vierspurigen Ausbau widersetzen, stattgefunden habe. Das Kernproblem der politisch beauftragten Verkehrsertüchtigung an dieser Stelle bleibt also bestehen – weil derartige Gespräche offenbar unbequem sind. Eine schriftliche Beantwortung der Fragen wurde in Aussicht gestellt.

    (PDF) Protokoll
    (PDF) Teilnehmer
    (PDF) Anlage Präsentation Verkehrsprojekte im Kölner Süden
    (PDF) Anlage Präsentation Bebauungsplan P+R-Anlage


21.01.2014: Zweite Abstimmung der Ziele der Bürgervereine und Interessengemeinschaften im Kölner Süden.

Der Zusammenschluss zur Interessengemeinschaft Kölner Süden (IGKS) wird beschlossen – mit folgenden Zielen:

Hauptziele

Einzelziele

Ausbau Hauptverkehrswege Untertunnelung der Nord-Süd-Stadtbahnquerung an der Rheinuferstaße.
Vierspuriger Ausbau der Rheinuferstraße (südlich des Bayenthalgürtels).
Ausbau des Verteilerkreises (z.B. gem. Lösungskonzept der AG Heidekaul, u.a. mit frei laufenden Abbiegespuren am Kreisverkehr in die und aus der Bonner Str., oder mit unterirdischer Querung einer frei laufenden Spur des Militärrings, vom Rheinufer kommend, zur Autobahn.
Dreispuriger Ausbau der Bonner Straße in Höhe Bayenthals im Zuge der Stadtbahnerweiterung.
Verlängerung der Nord-Süd-Stadtbahn Verlängerung der Stadtbahn Richtung Rondorf und Meschenich (gem. Flächennutzungsplanung, ggf. mit unterirdischer Querung des Verteilerkreises. Keinesfalls eine Hochbahnquerung).
Konkretisierung der Trassenplanung 4. Baustufe.
Einrichtung zusätzlicher P&R-Anlagen südlich des Militärrings.
Keine Umsetzung der geplanten P&R-Anlage am Standort D (am Heidekaul).
Ausbau ÖPNV Anbindung Godorfs an die neue Stadtbahnlinie 17.
Ausbau von Fahrradwegen Erstellung eines Gesamtkonzeptes unter Mitwirkung der IGKS sowie des ADFC.
Ausweichverkehr Kein Ausweichverkehr in Wohnviertel zulassen (Verkehrsberuhigung für Wohnquartiere).
Der ruhende Verkehr darf nicht durch Parkplatzflächenreduzierung auf den Hauptstraßen in die umliegenden Wohnviertel verdrängt werden.

Die IGKS fordert darüber hinaus eine Beteiligung an der Aktualisierung der Gesamtverkehrskonzepte!

Zum Treffen mit Vertretern der Stadtverwaltung am 17.02.2014 sollen diese konkret zu den Forderungen aus der Petition bzw. zu den o.a. Einzelzielen Stellung nehmen sowie sich zu den Kritiken am Verkehrsgutachten äußern und zweifelhafte Annahmen (Zahlen) belegen.
Die IGKS lehnt die aktuellen Planungen zur Stadtbahnerweiterung (Planfeststellungsverfahren) mangels übergreifender Verkehrskonzepte/Lösungen ab, da im Zusammenhang mit der Teilinbetriebnahme der 2. Baustufe ein Zusammenbruch des Verkehrs auf den südlichen Hauptachsen zu erwarten ist.


11.12.2013: Erstes Gespräch mit Vertretern der Stadt Köln.

    (PDF) Protokoll
    (PDF) Teilnehmer
    (PDF) Anlage Präsentation Verkehrsuntersuchung zur 3. Baustufe
    (PDF) Anlage Präsentation Rheinuferquerung


03.12.2013: Abstimmung der Kernziele der Bürgervereine und Interessengemeinschaften im Kölner Süden:

    – Vierspuriger Ausbau der Rheinuferstraße südlich Bayenthalgürtel.
    – Untertunnelung der Nord-Süd-Stadtbahn auf der Rheinuferstaße.
    – Dringende Verkehrsertüchtigung des Verteilerkreisels Köln-Süd.
    – Zeitnaher Ausbau der Nord-Süd-Stadtbahn bis Meschenich.


09.11.2013: Bürgervereine und IG's fordern gemeinsam ein wachstumsgerechtes Verkehrskonzept für den gesamten Kölner Süden.


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