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Drei-Phasen-Modell

Stadt Köln:

Vorläufiges Verhandlungs-
ergebnis vom 02.12.2013

Verkehrsausschuss zum
3-Phasen-Modell

   Sitzungsniederschriften:
   Vertagung vom 04.06.2013
   Antwort zum 17.09.2013
   Ablehnung vom 05.12.2013

Nord-Süd-Stadtbahn
Verlängerung Nord-Süd StadtbahnPlanung Verlängerung
Nord-Süd Stadtbahn


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Grüngürtel-Querung

Colonia ELF Chronik

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Verteilerkreis Köln-Süd

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Nord-Süd Stadtbahn ertüchtigt den Kreiselverkehr

Mit einer teuren (das Bahnprojekt ggf. gefährdenden) Tunnel- oder Hochbahn würden die Verkehrsstaus am Verteilerkreis Köln-Süd zwar nicht zunehmen, aber auch nicht verhindert.
Eine kostengünstige Änderung der Straßenführung – unter Nutzung der bereits vorhandenen Infrastruktur – würde dagegen den Verkehr ertüchtigen, die Staus künftig vermeiden und eine ebenerdige Querung der Bahn ermöglichen!


Aktualisierter Lösungsvorschlag

Vertreter der Dorfgemeinschaft Rondorf-Hochkirchen-Höningen, der Interessengemeinschaft Marienburg, des Bürgervereins Bayenthal-Marienburg und der Argeitsgruppe Wohnungsfürsorge Heidekaul haben ihre Planungen diskutiert. Vor allem sollte der Vorschlag erweitert werden, um die komplette Grüngürtel-Querung der Nord-Süd Stadtbahn bis über die Atuobahn A4 darzustellen. Der Lösungsvorschlag wurde daher aktualisiert:

Grüngürtel-Querung



Erläuterungen zum "ursprünglichen" Lösungsvorschlag der AG Heidekaul (2012)

Die Vorschläge von 2011 und 2012 beinhalteten den Umbau des Verteilerkreises in drei Phasen. Grundlage war eine temporäre P&R-Stellfläche innerhalb des Verteilerkreises, solange die Nord-Süd Stadtbahn nicht verlängert würde (laut Stadtverwaltung ein Zeitraum von 30 bis 40 Jahren). Die Verlängerung hat inzwischen vordringliche Priorität und wird voraussichtlich fertiggestellt, bevor die Nord-Süd Stadtbahn den Tunnel der 1. Baustufe durchgehend nutzen kann (Blockade unter dem Waidmarkt aufgrund des eingstürzten Historischen Archivs bis 2027). Der Umbau wäre folglich in nur einer Phase sinnvoll und die Parkflächen sowie die Bushaltestelle innerhalb des Verteilerkreises entfielen. Die Option mit einer Unterführung von zwei Fahrspuren unter der Bonner Straße wird zwar als nicht erforderlich gesehen, sollte aber Bestandteil der Planung werden, damit einer weiteren Ertüchtigung später keine Bauten im Wege stehen.


Wie kam der Vorschlag zustande?

Die Anwohner-Initiative Colonia ELF hat die Situation am Verteilerkreisel beurteilt und zunächst Forderungen aufgestellt. Anschließend wurde in einem Arbeitskreis in regelmäßigen Treffen über einen Zeitraum von zwei Jahren ein Vorschlag erarbeitet, in dem alle Forderungen berücksichtigt wurden: vor allem der Umwelt-, Denkmal- und Wasserschutz, die Ertüchtigung des Kreiselverkehrs, ein zielgerichtetes Gesamtkonzept für die nächsten 20 bis 50 Jahre und ein sehr sparsamer Kostenansatz. Nach Gesprächen mit dem Leiter des Amtes für Straßen und Verkehrstechnik wurde auch ein zunächst geplanter Straßentunnel in Ost-West-Richtung unter dem Verteiler verworfen, da dieser in der Wasserschutzzone II läge und dort eine Untertunnelung gem. der Stadt Köln nicht möglich sei (Schreiben vom 29.12.2011). Der Wasser- und der Denkmalschutz wurden 2012 im Update zum Lösungsvorschlag berücksichtigt.


Beschreibung des "ursprünglichen" Lösungsvorschlags

Der "ursprüngliche" Vorschlag verdeutlicht das Grundprinzip der Verkehrsertüchtigung des Verteilerkreises und der ebenerdigen Querung der Nord-Süd Stadtbahn, so dass im Folgenden die frühere Beschreibung erhalten bleibt.

Beide Fahrspuren des Verteilerkreisels werden, außen um die beiden Tankstellen herum, auf bereits weitgehend vorhandene Verkehrsflächen verlegt. Für die nördlichen und südlichen Kreiselspuren werden eine bestehende Autobahnunterführung und eine neue Unterführung unter der Bonner Straße genutzt. Ergebnis:
– Der Kreiselverkehr fließt ungehindert und ohne Ampelanlagen ab.
– Innerhalb des vergrößerten Kreisels entstehen:
       – temporär ca. 600 Pkw-Parkplätze und
       – eine Bushaltestelle für die vorläufige Endhaltestelle.
– Die Schienen der Nord-Süd Stadtbahn queren den Kreisel ebenerdig, ohne eine Straße zu kreuzen.

Informieren Sie sich zusätzlich auf diesen Links über die Phase I sowie die Phasen II und III. Die Phasen können nacheinander und auch in einer anderen Reihenfolge realisiert werden.

Phase_IPhase_II_III

Der Vorschlag dient vorrangig der verkehrlichen Ertüchtigung des Verteilerkreises im Rahmen eines langfristigen Gesamtkonzeptes. Die Option der Verlängerung der Nord-Süd-Stadtbahn muss u.E. zwingend in die Planung aufgenommen werden - egal ob oder wann diese realisiert wird. Alle Beteiligten, also auch das Land (Grundstücksbesitz) und der Bund (BAB, Bundesstraße), sollten frühzeitig ein gemeinsames Konzept vereinbaren. Darin sollte auch der Denkmalschutz ausreichend berücksichtigt werden. Es entsteht der Eindruck, dass Denkmalschutz ausschließlich gegen Bürgerinteressen gerichtet ist, bei öffentlichen Vorhaben aber ignoriert werden kann. Der hier erläuterte Lösungsvorschlag beinhaltet den Schutz des Entrees der Volksparksiedlung ebenso wie den Erhalt des Verteilerkreisels mit der Stele – und zwar in der Form eines Parkkreisels.

Die Nutzung der vorgeschlagenen Flächen als ebenerdige und damit finanziell deutlich günstigere Parkflächen ist allerdings nicht nur als sinnvolle Alternative zu verstehen: das Parkhaus auf dem Tennisplatz würde verkehrlich falsch positioniert (siehe PDF-Auszug Machbarkeitsstudie) und könnte sich als Hindernis bei der Optimierung des Kreisels erweisen. Eine Unterführung unter der Bonner Straße hindurch, nördlich der Wasserschutzzone II und des Vorfluters, wäre ggf. nicht mehr möglich und eine Unterführung oder ein Tunnel im Verteilerkreis sind, gem. schriftlicher Stellungnahme (PDF) der Stadt Köln vom 29.12.2011, völlig ausgeschlossen. Der Stadt bliebe dann nur noch die Ebene "+1" und das hieße 6m Überfahrungshöhe über den Verteilerkreis, mit einer entsprechenden Rampe auf der Bonner Straße! Eine alternative ebenerdige Lösung westlich um den Verteilerkreis hätte zur Folge, dass erhebliche Teile des Grüngürtels abgeschnitten würden und es zu hohen Baumverlusten, zusätzlich auch im Südteil des Heidekaul-Wäldchens und zwischen den ersten Blöcken der Heidekaul-Siedlung und der Militärringstraße käme!



Fotostrecke

Der detailiert beschriebene Lösungsvorschlag (PDF) der AG Heidekaul wird hier mit Bildern erläutert. Die Fotos wurden früh an einem Sonntagmorgen aufgenommen, da an anderen Tagen die Sicht durch zu starken Verkehr behindert wäre.


VerteilerviewAm Ende der Bonner Straße entsteht die vorläufige Endhaltestelle der Nord-Süd-Stadtbahn. Zu einem späteren Zeitpunkt soll diese dann in einer Verlängerung über den Verteilerkreis hinaus nach Meschenich geführt werden. Die Haltestelle endet direkt am heutigen Verteilerkreis, wo sich eine kleine Verkehrsinsel befindet. Von dieser könnte schon heute der Verteilerinnenkreis zu Fuß erreicht werden, wenn der Verkehr aus der Bonner Straße grünes Licht erhält. Selbst die Bahn könnte während der Grünphase queren, ohne dass ein einziger Verkehrsteilnehmer länger warten müßte. Hochbahn oder Tunnel sind also unnötig!

VerteilerviewDie Phase 1 der Umgestaltung des Verteilerkreises ist durch 4 wesentliche Aspekte gekennzeichnet:
Der Verteilerkreisverkehr wird westlich um die Tankstelle herumgeführt.
Es werden fast ausschließlich vorhandene Verkehrsflächen genutzt.
Die Bushaltestelle liegt innerhalb des Verteilerkreises direkt gegenüber der U-Bahn-Haltestelle.
Es entsteht ein zusammenhängender Parkraum innerhalb des Verteilers, auf den heutigen Verkehrsflächen der westlichen Hälfte des Verteilerkreises bis zur Tankstelle und südlich des Verteilerkreises (alte Bonner Landstraße zwischen den beiden Autobahnspuren), so dass auch die Parkplätze südlich der Tankstelle integriert sind und die Haltestellen fußläufig zu erreichen sind.

VerteilerviewDie westliche Umgehung der Tankstelle beginnt an der Einmündung der Bonner Straße. Die wegfallende Busspur kann hier für eine direkte Verbindung aus der Bonner Straße in die Militärringstraße genutzt werden und führt zu einer ersten Ertüchtigung des Kreiselverkehrs.

VerteilerviewDer gesamte Kreiselverkehr wird in die Militärringstraße geleitet, wobei die Fläche der hier befindlichen Verkehrsinsel mit genutzt werden kann.

VerteilerviewDirekt nach dem Einfahren in die Militärringstraße wird der Verkehr in die heutige Wasserwerkswäldchenstraße geführt. Beide dort vorhanden Spuren werden nur noch in südlicher Richtung befahren. Der Verkehr von der Militärringstraße zur Autobahn, zum Rheinufer und zur Bonner Straße wird hier ebenfalls nach Süden geführt.

VerteilerviewDie beiden vorhandenen Spuren müßten ausreichen, da auch der heutige Verteilerkreis auf der westlichen Seite nur zwei Spuren hat. Sinnvoll wäre allerdings eine weitere Spur auf der linken Seite, da von dort künftig die westliche Tankstelle angefahren wird, die allerdings auch über eine zusätzliche Verbindung zum Parkraum verfügt.

VerteilerviewHier wird die Straße Wasserwerkswäldchen aus der anderen Richtung betrachtet. Im Vordergrund rechts ist in einem Bogen die Straße auf das südliche Ende des Parkplatzes an der Tankstelle zu führen. An dieser Stelle wird ebenfalls der Verkehr aus Rondorf-Hochkirchen zur Autobahn geführt.

VerteilerviewDie drei großen Steine im Hintergrund markieren in etwa die andere Seite der Stelle, an der die Westumgehung der Tankstelle auf die heutige Parkplatzstraße stößt. Die Parkplatzstraße wird Teil der Westumgehung und direkt zur Autobahn geführt.

VerteilerviewDie Westumgehung über den Südrand des Parkplatzes hinter der westlichen Tankstelle wird etwa in Höhe dieser Schilder an die Autobahn angeschlossen. Bis zur Phase 2 des Vorschlages der AG Heidekaul wird hier auch der Verteilerkreis geschlossen, also für den Verkehr zum Rheinufer und in die Bonner Straße. Durch die südliche Verschiebung dieses Anschlusses entsteht weiterer zusammenhängender Parkraum auf den heutigen Verkehrsflächen sowie auf dem nördlichen Endstück der alten Bonner Landstraße.

VerteilerviewDie Bushaltestelle wird innerhalb des heutigen Verteilerkreises im Schatten der rechten Baumgruppe liegen. Die Busse müssen daher nicht mehr durch den Verteiler fahren, sondern nutzen die Parkplatzwege.

VerteilerviewVon der U-Bahn-Haltestelle auf der Bonner Straße wird die Bushaltestelle über einen Fußgängerüberweg erreicht. Schon heute könnte der Verteilerkreis an dieser Stelle überquert werden, während der ausfahrende Verkehr aus der Bonner Straße grünes Licht erhält. Platz ist ebenfalls ausreichend vorhanden.

VerteilerviewIm Rahmen des Baus der Haltestelle kann auch eine direkte Abbiegespur vom Rheinufer kommend in die Bonner Straße angelegt werden, so dass eine weitere Ertüchtigung des Kreiselverkehrs möglich ist. Die Baumgruppen und die Stele innerhalb des Verteilerkreises können vollständig erhalten bleiben und würden dem Parkraum einen besonderen Charme verleihen: Ein Sinnbild "Stadt trifft Grüngürtel". Erschreckend ist die Vorstellung, dass die Stadt Köln plant, die Verlängerung der Nord-Süd-Stadtbahn in 6 Metern Überfahrungshöhe über den Verteilerkreis zu führen. Diese als "Ebene +1" bezeichnete Streckenführung läge etwa in Höhe der Baumgipfel zwischen 6 und 10 Metern Höhe.

VerteilerviewDer Parkraum erschließt sich vom heutigen inneren Kreisel bis zur westlichen Tankstelle, bindet den dortigen Parkplatz ohne Straßenquerung an und setzt sich im Süden über den heutigen Kreisel hinaus fort, so dass etwa die doppelte Fläche des heutigen Kreisels als Parkraum verfügbar wäre. Der alte Kreisverkehr selbst kann als Parkwegung erhalten werden, zunächst natürlich nur im West- und Südbereich.

VerteilerviewDie Baumgruppen im Kreisel und die Bäume entlang der alten Bonner Landstraße bleiben als Gestaltungselemente erhalten, wobei eine ebenerdige Park and Ride-Anlage wesentlich mehr Gestaltungsmöglichkeiten besitzt als ein Parkhaus.

VerteilerviewWeite Verkehrsflächen können als Parkraum gewonnen werden, wie hier die bisherige Westroute im Verteiler. Die Parkflächen wären zusammenhängend von den Zapfsäulen der rechten Tankstelle zum Innenbereich des Verteilerkreises sowie zwischen die heutigen Autobahnspuren und zum vorhandenen Parkplatz südlich der Tankstelle.

VerteilerviewDer Parkplatz südlich der Tankstelle wird sehr stark von LKW´s genutzt. Die weiter von den Haltestellen entfernt liegenden Parkplätze bieten sich dafür auch besonders an. Durch die Westumgehung der Tankstelle würde auch kein Parkraum verloren gehen, da der Südbereich des Parkplatzes (hier hinter der parkenden LKW-Reihe) ohnehin für den dortigen Parkplatzverkehr genutzt wird.

VerteilerviewDie bisherige Tankstellenausfahrt, der bisherige westliche Verteilerkreisverkehr sowie die nach Süden verschobene Verteilerkreisanbindung (Verkehr von der westlichen Militärringstraße und aus Rondorf-Hochkirchen in Richtung Bonner Straße und Rheinufer) schaffen eine weite zusammenhängende Parkfläche.

VerteilerviewBis die Nord-Süd-Stadtbahn-Gleise in der Verlängerung über die Fahrspuren der Autobahn verlegt werden, könnte auch die alte Trasse der Bonner Landstraße vorübergehend als zusätzlicher Parkraum genutzt werden, der dann direkt an die übrigen Parkflächen angeschlossen wäre.

VerteilerviewErst in Höhe der Autobahnbeschilderung auf der rechten Seite wird die Westumgehung auf die Autobahn geführt und der Verteilerkreisverkehr Richtung Bonner Straße und Rheinufer angeschlossen. Sollte die Nord-Süd-Stadtbahn gebaut werden, könnte diese Verbindung in eine bereits vorhandene Unterführung verlegt werden. Siehe hierzu die Phase 2 des Vorschlages der AG Heidekaul.

VerteilerviewDie Phase 2 der Umgestaltung des Verteilerkreises dient vorrangig der weiteren Verkehrsertüchtigung des Kreisels, aber auch der Gewinnung zusätzlichen Parkraumes im Bereich der östlichen Tankstelle (unterhalb und rechts der rot eingezeichneten Linie). Sie schafft vor allem eine Voraussetzung für eine ebenerdige Querung des Verteilerkreises durch die Nord-Süd-Stadtbahn. Aus diesen Gründen ist auch nicht absehbar, zu welchem Zeitpunkt die Phase 2 beginnen soll: er ist abhängig von der Verkehrsentwicklung. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass es bereits vor dem ersten Spatenstich ein Gesamtkonzept gibt, das dann nach und nach realisiert werden kann!

VerteilerviewDie Südtangente soll den Verkehr von der Militärringstraße und aus Rondorf-Hochkirchen aufnehmen und den Verkehr in Richtung Autobahn ungehindert abfließen lassen. Darüber hinaus schafft die Südtangente eine Voraussetzung für die ebenerdige Kreiselquerung der Nord-Süd-Stadtbahn. Von der Straße Wasserwerkswäldchen ausgehend würde der heutige Fahrradweg dazu zu einer Einbahnstraße Richtung Osten ausgebaut werden.

VerteilerviewDie vorhandene Unterführung ist ausreichend für die Fahrbahn, eine Radstraße mit Gegenverkehr und einen Fußweg sowie mit einer Höhe von ca. 4 Metern entsprechend vorbereitet.

VerteilerviewEin zufällig hier quer geparkter Sprinter lässt die Ausmaße der Unterführung gut erkennen.

VerteilerviewHinter der Unterführung würde die Straße sofort nach links abbiegen und zur Militärringstraße Richtung Rheinufer fortgesetzt, so dass die Fläche des angrenzenden Golfplatzes nicht benötigt wird.

VerteilerviewDer Platz am Ende der Unterführung ist ausreichend für eine Kurve. Die Straße ist in und hinter der Brücke ggf. etwas abzusenken, um eine 4-Meter-Durchfahrthöhe zu gewährleisten.

VerteilerviewZwischen dieser nach oben führenden Spur und der Autobahn könnte eine auf dem unteren Niveau bleibende linke Spur unter der späteren Ostumgehung der östlichen Tankstelle hindurchgeführt werden, um einen U-Turn in Richtung Bonner Straße und Militärringstraße nach Westen zu vermeiden. Der Verkehr würde so auf die richtige Straßenseite verlegt und ein Spurwechsel dadurch vermieden (siehe grün eingezeichnete Spur in der o.a. Zeichnung).

VerteilerviewDie Ostumgehung würde südlich der östlichen Tankstelle um diese herum verlaufen. Hier sind bereits ausreichende Rasentrassen vorhanden.

VerteilerviewIn einer diagonalen Anbindung wird die Militärringstraße Richtung Rheinufer erreicht.

VerteilerviewDie Phase 3 der Umgestaltung des Verteilerkreises schafft eine erhebliche Ertüchtigung des Verteilerkreisverkehrs, da durch eine zweispurige Unterführung unter der Bonner Straße, unterhalb der U-Bahn-Haltestelle, ein weitgehend ungehinderter Verkehrsfluss in alle Richtungen möglich wird. Außerdem würde eine ebenerdig verlaufende Nord-Süd-Stadtbahn durch keine Straßenquerung behindert. Mit einer einspurigen Brücke über die beiden vom Rheinufer kommenden Fahrspuren könnte der Verkehr von der A555 und aus der Südschließe ohne Spurwechsel Richtung Brühler Straße geführt werden. Der Verkehr kommt dann komplett ohne Ampeln aus.

Die Unterführung läge außerhalb der Wasserschutzzone II (heutiger Verteilerkreis) und nördlich des Vorfluters.


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