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Eingaben, Leserbriefe und Erklärungen! (PDF) Ist die Machbarkeitsstudie reine Geldverschwendung?
Ende 2017 wurden erste Planungen zur Grüngürtel-Querung der Nord-Süd Stadtbahn durch die Stadtverwaltung Köln bekannt. Die Vorschläge der Anwohner-Initiative Colonia ELF gehörten, trotz schriftlicher Zusage, nicht dazu. Im Rahmen des Europäischen Kulturerbejahres 2018, unter dem Motto "Sharing Heritage", wurde daher ein Workshop organisiert. Unter dem angemeldeten Projekt "Das Kölner Grünsystem – ein zukunftsweisendes Erbe" wurde der Vorschlag der Anwohner einer größeren Öffentlichkeit vorgestellt. Anwohner erreichen Prüfung ihres Vorschlages! Der Amtsleiter für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau der Stadt Köln Gerd Neweling versprach am Ende der Veranstaltung, die Machbarkeit des Anwohnervorschlags ebenso wie die der städtischen Planungsvarianten untersuchen zu lassen – wofür er prompt den Beifall im Saal erhielt. Informationen zum Workshop ...
Am 01.07.2017 gab es eine Rundfahrt durch den Stadtbezirk mit Verkehrsdezernentin Andrea Blome und Vertretern der Initiativen im Kölner Süden. Auf Einladung von Prof. Dr. Heribert Hirte (CDU), Mitglied des Deutschen Bundestages, und Initiative von Ratsfrau Monika Roß-Belkner (CDU) fand eine etwas andere Busfahrt durch den Bezirk statt. Die seit Beginn des Jahres im Amt befindliche Verkehrsdezernentin Andrea Blome hatte sich bereit erklärt, gemeinsam mit Bezirksvertretern und Vertretern zahlreicher Bürgervereine und Initiativen, die neuralgischen Punkte des Verkehrs im Kölner Süden aufzusuchen, u.a. an der Bonner Straße und am Verteilerkreis Köln-Süd. Die Anwohner des Heidekauls setzen sich seit dem Jahr 2010 für ein langfristiges Gesamtkonzept für den Verteilerkreis ein. Blome versprach, den Wegfall des Buswendekreises und der zusätzlichen Busspur im Heidekaulwäldchen neben dem Tennisplatz zu prüfen und erhielt Beifall im Bus. Rundfahrt durch den Stadtbezirk. Verkehrsdezernentin unterwegs mit Initiativen.
Nach Genehmigung der Planfeststellung der 3. Baustufe der Nord-Süd Stadtbahn am 22.04.2016, weitgehend ohne die Anregungen der Anwohner zu berücksichtigen, organisierten die BürgerInnen entlang der Bonner Straße am 18.07. und am 07.09.2016 Experten-Workshops mit versierten Verkehrsplanern. Die eingeladenen Vertreter der Stadtverwaltung lehnten die Teilnahme jedoch rigoros ab. Die Ergebnisse der Workshops wurden in mehreren Informationsveranstaltungen der Öffentlichkeit vorgestellt.
Colonia ELF erhob Einwendung im Planfeststellungverfahren zur 3. Baustufe der Nord-Süd Stadtbahn, die hinsichtlich der umwelt- und denkmalschutzrechtlichen Bedenken insbesondere vom Dezernat 35 – Bauaufsicht, Städtebau, Denkmalangelegenheiten – der Bezirksregierung Köln eindrucksvoll bestätigt wurden. Im Planfeststellungsbeschluss vom 22.04.2016 wurden jedoch alle Bedenken mit dem Argument ausgeräumt, dass ein Schienenprojekt Vorrang hätte – das Schienenprojekt wurde aber nie in Frage gestellt. Es wurde sogar eine vorzeitige Inbetriebnahme als Niederflurbahn über die Ringe vorgeschlagen.
Aufgrund der weiteren Verzögerung der vollständigen Inbetriebnahme der Nord-Süd-Stadtbahn bis mindestens 2023, fragte Colonia ELF schriftlich an, ob Konsequenzen zur P+R-Anlage am Verteilerkreisel gezogen bzw. eine kurzfristig noch 2015 mögliche P+R-Alternative in Godorf realisiert würden. Die Anfragen gingen am 15.03.2015 an die Stadt Köln und die Bezirksvertretung Rodenkirchen und wurden, auf wiederholte Nachfragen, am 17.04.2015 von der Stadt Köln beantwortet, wobei auch auf ein Gutachten vom 30.06.2014 verwiesen wurde, in dem alle verkehrlichen Probleme durch eine geänderte Signalsteuerung am Verteilerkreisel gelöst würden. Massive Versuche, den Anwohnervorschlag in die politischen Gremien zu bringen, vor allem unterstützt von den Freien Wählern Köln, scheitern auf ganzer Linie! Auf unsere Anfrage vom 15.03.2015 an das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr (MBWSV) Nordrhein-Westfalen erfolgte zwar am 12.05.2015 mit Schreiben vom 30.04.2015 eine Antwort, aber eben nicht zur wichtigen Frage der verkürzten Umlaufzeiten im Verteilerkreisel.
Bürgervereine und Interessengemeinschaften im Kölner Süden starten eine gemeinsame Initiative gegenüber 30 verkehrspolitisch relevanten Personen, u.a. dem Oberbürgermeister und dem Baudezernenten der Stadt Köln, um die vielen derzeitigen und künftig zu erwartenden Verkehrsprobleme im Kölner Süden in einem Gesamtkonzept zu lösen. Die Parkpalette wurde aus dem Planfeststellungsverfahren zur 3. Baustufe der Nord-Süd Stadtbahn herausgenommen, um einen gesonderten Bebauungsplan zu erstellen, ungeachtet zweier Ablehnungsbeschlüsse der Berzirksvertretung Rodenkirchen in 2014 und 2016. Anregung zum Bebauungsplan Parkpalette der IG Kölner-Süden vom 20.02.2014 Anregung zum Bebauungsplan Parkpalette der Anwohner-Initiative Colonia ELF vom 14.02.2014 Kölner Bahn nach nirgendwo? Leserbrief von Andreas Wulf vom 11.11.2013
Die Anwohner-Initiative Colonia_ELF stellt angesichts des Bebauungsantrages für das Gelände der künftigen "Park-and-ride-Anlage Bonner Straße in Raderthal", am 06.02.2014 schriftlich die Frage an Vertreter und Politiker der Stadt Köln nach der politischen Verantwortung – ganz bewusst vor den Kommunalwahlen am 25.05.2014 in NRW. Sie verweist dabei auch auf ihre bisherigen Aktionen. Protokoll des Gesprächs am 02.12.2013 mit Vertretern der Stadt Köln zum 3-Phasen-Modell. Erste Stellungnahme der Stadtvom 17.09.2013. Protestaktion und Update Lösungsvorschlag AG Heidekaul an Politiker und Unterstützer vom 15.06.2012. Pressemitteilung vom 15.06.2012.
Protestbriefe AG Heidekaul an Politiker und Unterstützer vom 15.08.2011.
Nachfrage zum Denkmalschutz Herr Zimmermann vom 10.11.2012 und Antwort vom 19.07.2013. Anfrage zum Denkmalschutz Herr Zimmermann vom 19.03.2012 und Antwort des Petitionsausschusses des NRW-Landtags vom 09.10.2012. Protestbrief Famile Bick an den OB Köln vom 10.10.2011. Herr Dr. Hammer zur Bevölkerungsentwicklung in Köln (Stand: Februar 2012). Protestbrief Famile Bick an den OB Köln vom 10.10.2011. Protestbrief Famile Arends an den OB Köln vom 15.08.2011 und dessen Antwortschreiben vom 13.10.2011. Pressemitteilung vom 12.08.2011. Offener Brief (Herr Heringhaus) an den OB Köln vom 31.07.2011 und dessen Antwortschreiben vom 30.08.2011. Eingabe (Familie Peitsch) an den OB Köln vom 26.07.2011 mit Skizze von Herrn Arends. Offener Brief (Herr Zimmermann) an den OB Köln vom 21.07.2011. Statement der Arbeitsgruppe Wohnungsfürsorge Heidekaul vom 15.07.2011. Änderungsantrag der Bezirks-SPD für Parkhaus am Burger King vom 22.02.2011. Stellungnahme Bürgerverein Köln-Bayenthal-Marienburg e.V. vom 12.07.2010 (Link derzeit nicht erreichbar). Protest Anwohner-Initiative Colonia ELF vom 30.06.2010 und Legitimation durch Unterschriften der Heidekauler Nachbarschaft. |
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