ÖPNV-Ausbau statt Tunnel: Info
Herzlich willkommen auf der Homepage der
Initiative gegen den Planungsirrsinn !
Die Initiative gegen den Planungsirrsinn unterstützen:
NaBiS e.V. bei Facebook
Colonia ELF bei Facebook (AG Heidekaul)
Seit November 2015 treffen sich Bürgerinnen und Bürger aus dem Kölner Süden, um nicht länger
zuzusehen, wie die Stadt Köln Millionen Euro für ein menschen- und umweltfeindliches Konzept zur Umgestaltung der
Bonner Straße verschwendet.
Die Planung der dritten Baustufe der Nord-Süd-Stadtbahn, von der Marktstraße bis zum Verteilerkreis
Köln-Süd, soll noch verändert werden, um die Aufenthalts- und Wohnqualität entlang der Wohn- und
Geschäftsstraße nicht zu zerstören, sondern zu verbessern.
Rund 300 Bäume entlang der Bonner Straße wurden bereits gefällt. Die letzten verbliebenen und unter Denkmalschutz stehenden Bäume sollen gerettet werden, indem die Planung entsprechend
angepasst wird. Eine Möglichkeit: Niederflurbahn statt Hochflurbahn.
Mit Protestspaziergängen und Mahnwachen (siehe Bild links) wurde auf die Probleme aufmerksam gemacht.
Die Interessengemeinschaft Kölner Süden (IGKS) hat am 20.04.2016 ein Forderungspapier für ein Moratorium an Frau
Oberbürgermeisterin Henriette Rekers übergeben.
Der Initiativkreis Bayenthal-Marienburg reichte am 28.04.2016 eine
Denkschrift (Memorandum) nach, die maßgeblich der
Verkehrsexperte Prof. Dr. Heiner Monheim verfasst hatte.
Die Initiative startete mit folgenden Forderungen:
Die Haltestelle Marktstraße soll kein Blockadebauwerk bleiben, sondern wieder ein Ort der Begegnung werden.
Statt der geplanten 21 Fahrspuren der Straßenkreuzung Schönhauser Straße / Bonner Straße soll eine
stadtverträgliche Lösung gefunden werden.
Die Bonner Straße soll zwischen Schönhauser Straße und Gürtel vierspurig bleiben – auch wenn
die Bahn dann auf der Straße fahren muss.
Die katastrophale Planung der temporären Endhaltestelle Arnoldshöhe soll umwelt- und denkmalschutzgerecht
geändert werden.
Die dritte Baustufe gibt nur Sinn, wenn auch die vierte Baustufe bis Meschenich zeitnah realisiert wird. Die Planungen
müssen sofort beginnen.
Die Planung der vierten Baustufe muss abgeschlossen sein, bevor die Arbeiten zur dritten Baustufe beginnen.
Die erste Baustufe wird frühestens im Jahr 2027 passierbar (Fertigstellung des Gleiswechselwerks am Waidmarkt), so
dass mit einem Aufschub (Moratorium) des Baubeginns die Zeit für die Entwicklung neuer Lösungen genutzt werden kann.
Hier eine Information des FWK-Bezirksvertreters
Rodenkirchen.
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Der Verein Natur, Bildung und Soziales, Bürger informieren Bürger (NaBiS) e.V. setzt sich für den Erhalt der
Kölner Bäume ein und informiert die Öffentlichkeit, wenn immer die Stadtverwaltung und die gewählten
Vertreter im Bezirk oder Stadtrat offensichtlich nicht mehr die Interessen der Wählerinnen und Wähler vertreten,
sondern andere.
Die Initiative "Colonia ELF" befasst sich mit der Verkehrsproblematik im Kölner Süden, insbesondere mit der
Planung, ein Parkhaus bzw. eine Parkpalette auf dem Tennisplatz im Heidekaul zu bauen.
Der Bau einer Hochbahntrasse, um die Nord-Süd-Stadtbahn der KVB in 6 m Höhe über den Verteilerkreis
Köln-Süd zu führen, soll ebenso verhindert werden, wie die Zunahme des Verkehrs in den Wohngebieten Raderthal,
Marienburg und Bayenthal. Ziel ist ein Gesamtkonzept für den Kölner Süden, das die bestehenden
Verkehrsprobleme beseitigt, neue verhindert, den Denkmalschutz und den Umgebungsschutz der hier befindlichen Denkmäler
gewährleistet und das Flair des Grüngürtels erhält.
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