|
Andreas Wulf
Vorsitzender der AG Heidekaul vom 01.04.2007 bis 17.01.2020
Meine Slogans für die AG Heidekaul:
|
|
|
Ich freue mich, dass Sie den Weg auf diese Homepage gefunden haben und wünsche Ihnen viel Spaß beim Surfen!
Die Arbeitsgruppe Wohnungsfürsorge Heidekaul (AG Heidekaul), die im August 1978 gegründet wurde, stellt sich auf dieser Homepage vor. Sie
finden auf diesen Seiten aktuelle Themen, denen wir uns derzeit widmen, aber auch Bilder und Informationen aus unserer Chronik sowie über den Heidekaul
und dessen Umgebung.
Als meine Familie und ich im Sommer 2002 eine neue Wohnung in Köln suchten, war eine Mietwohnung in der Siedlung Heidekaul vor allem eines – sie
lag in unmittelbarer Nähe zu meiner neuen Arbeitsstelle, der Stammdienststelle der Luftwaffe. Dafür nahmen wir die laute Umgebung, den schlechten
baulichen Zustand, die fehlenden Einkaufsmöglichkeiten und die unzureichende Anbindung an die Innenstadt mit öffentlichen Verkehrsmitteln in
Kauf.
Wir waren aber noch gar nicht in den Heidekaul gezogen, als uns in unserem vorherigen Heim, nahe Washington D.C., ein Fax erreichte. Unsere Anfrage wegen
einer Kfz-Versicherung, die wir aufgrund der Nähe an einen Makler im Heidekaul gerichtet hatten, wurde nicht nur beantwortet, sondern es folgte ein
ausführliches Begrüßungsschreiben über unsere neuen Nachbarn und unser künftiges Zuhause. Wir haben uns so sehr darüber
gefreut, dass die Übermittlung um drei Uhr morgens – wegen der sechs Stunden Zeitverschiebung zu den USA – schnell vergessen war.
Die Wohnung wurde uns zwar "bezugsfertig" zugewiesen, aber sie hatte weder Tapeten noch war sie gestrichen. Der Fußboden soll bereits unter
Denkmalschutz gestanden haben, weil im Linoleum Spuren der letzten fünfzig Jahre abzulesen waren. Die Renovierungsarbeiten dauerten, trotz der
Unterstützung aller vier künftigen Bewohner, über drei Wochen.
Unmittelbar nach dem Umzug wurden wir in die Gemeinschaft des Heidekauls aufgenommen. Zum Straßenfest am 14. September 2002 waren wir dann bereits voll
integriert. Die tolle Nachbarschaft, die vielen freiwilligen Hände zur Förderung gemeinsamer Projekte und nicht zuletzt die AG Heidekaul, die sich
der Organisation des Gemeinwesens in der Siedlung verschrieben hat, waren und sind die wichtigsten Gründe, dass meine Familie und ich die gelebte
Nachbarschaft aktiv unterstützen.
Meine Dienststelle wurde 2008 in den Kölner Norden verlegt. Aus den Stammdienststellen des Heeres, der Luftwaffe und der Marine entstand dort die
Stammdienststelle der Bundeswehr, mit einer zusammengefassten und neu strukturierten Organisation sowie harmonisierten Verfahrensabläufen. Mit der
Aufstellung des Bundesamtes für das Personalmanagement der Bundeswehr zum 01.12.2012 wurde die Personalführung und -bearbeitung aller Offiziere,
Unteroffiziere und Teile der Mannschaften sowie eines Großteils der Zivilbeschäftigten zusammengeführt.
Seit dem 01.03.2016 bin ich in den Ruhestand versetzt. Der Bundeswehr danke ich für ein erlebnisreiches und erfülltes Berufsleben, getragen von
Kameradschaft, Kollegialität, meiner Ehefrau und unseren Kindern. Mein Bestreben, Verfahren zu optimieren und ans Recht anzupassen, diente immer den
Bürgerwerten und der Inneren Führung in den Streitkräften. Die Menschen unserer Bundeswehr leben diese Idee und ich wünsche allen
dafür weiterhin ein gutes Gelingen. Hals und Beinbruch.
Das Ende meiner 15-jährigen Mitarbeit als Schriftführer und Vorsitzender im Vorstand der AG Heidekaul, wie auch meine Mitgliedschaft, sind die
Folgen des Rückumzuges am 18.03.2020 in unser Haus am Steinhuder Meer – der gemeinsamen Lebensplanung meiner Frau und mir. Für die schöne,
erfolg- und abwechslungsreiche Zeit sowie die Unterstützung aller gemeinsamen Aktionen bedanke ich mich sehr herzlich!
Die AG Heidekaul ist eine Möglichkeit, sich in die Gemeinschaft der Wohnsiedlung einzubringen, aber nicht nur als Mitglied, sondern auch als
Nachbar. Es gibt viele Anlässe und es werden vor Ort viele gemeinsame Projekte organisiert, zu denen sich die Nachbarn untereinander austauschen
können. Wer miteinander spricht, sucht auch bei Störungen den Dialog, und zwar bevor Probleme entstehen.
Am Anfang stehen immer das Wort und die Informationen, die an die zuständigen Stellen herangetragen werden müssen, um etwas bewegen oder auch
verhindern zu können. Im Heidekaul geht das gesprochene Wort nicht verloren, solange es eine Gruppe Freiwilliger gibt, die sich ehrenamtlich für
unsere gemeinsame Zukunft einsetzt! Für diese Gruppe bitte ich Sie weiterhin um Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung.
Mit nachbarschaftlichen Grüßen
Andreas Wulf (Vorsitzender 2007 bis 2020)
|
|