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Schriftzug AG_Heidekaul Heidekaul
Inhalt: Arbeitsgruppe     Sperrbezirk

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(PDF) Statement Sperrbezirk

 

Sperrbezirksverordnung

Übersichtskarte
Sperrbezirke Köln

 

(PDF) Schreiben Bezirksre-
gierung Köln vom 11.04.2014
zur Sperrbezirks-Entfristung


(PDF) Sachstand Juli 2011

(PDF) Antwort Stadt Köln
vom 15.02.2011


(PDF) Antrag auf Sperrbezirk
AG Heidekaul v. 15.02.2011


(PDF) Schreiben MdL
vom 27.01.2011


(PDF) Stellungnahme des
Bezirksbürgermeisters
vom 11.05.2010


Interessante Links:

Stadt Köln:
Verlängerung Sperrbezirk
Neuer Sperrbezirk 2011

Die AG Heidekaul fordert einen 24-Stunden-Sperrbezirk:

Im gesamten Bereich des Grüngürtels, südlich der Militärringstraße, zwischen dem Verteilerkreis Süd und der Autobahnauffahrt "Am Eifeltor" haben Prostituierte seit jeher ihre Dienste angeboten. NetzstrümpfeIn der Vergangenheit kam es immer wieder vor, dass dies auch im Gebiet, das an den Wohnbereich der Heidekaul-Siedlung angrenzt, geschehen ist. Gelegentlich durchquerten Freier die Wohnsiedlung und sprachen hier Frauen an oder befragten Kinder und Jugendliche, wo sie die Prostituierten finden können.

Seit Anfang 2010 wurden vermehrt Beschwerden hinsichtlich der Prostitution im hiesigen Wohnumfeld an die AG Heidekaul herangetragen. In unmittelbarer Nähe fanden Anbahnungen durch Prostituierte statt und zunehmend konnten sogar sexuelle Handlungen aus dem Wohngebiet heraus beobachtet werden.

Die Anzahl der Prostituierten hat sich allein im Jahr 2010 deutlich vergrößert, was wohl auch auf die zeitgleich durchgeführten restriktiven Maßnahmen im Bonner Raum zurückzuführen ist.

Die Aktivitäten anderer Bürgerinitiativen und der Bezirksvertretung Rodenkirchen wurden daher mit sehr großem Interesse verfolgt – ebenso die Berichterstattung in der Presse.

Es gibt gute Gründe, die Prostitution nicht völlig zu verbieten: Sie ist legalisiert und sie hat eine nicht zu unterschätzende soziologische Bedeutung – auch wenn sie nur zu gerne als gesellschaftliche Randerscheinung abgetan wird. Es muss daher das gemeinsame Ziel aller Beteiligten sein, Flächen zu finden und auszuweisen, auf denen eine Gefährdung sowohl für die Prostituierten als auch für die Kinder und Jugendlichen in Wohnvierteln und auf Schulwegen möglichst ausgeschlossen werden kann.

Die AG Heidekaul wird sich langfristig für die Erarbeitung einer Lösung einsetzen, die allen Beteiligten gerecht wird. Sie steht den Politikern wie der Verwaltung als Ansprechpartner zur Verfügung.

Der zunächst ab 01.05.2011 für ein Jahr beschlossene Sperrbezirk im Kölner Süden in der Zeit von 06:00 Uhr bis 20:00 Uhr wurde durch die Bezirksregierung Köln, entsprechend des Antrages des Kölner Stadtrates vom 27.03.2012, um zwei Jahre verlängert und im Jahre 2014 entfristet.